Die spirituelle Spielwiese – kunterbunt und mit jeder Zeile wertvolle Tipps für ein Leben in Balance.


Die Amygdala- emotionale Verarbeitung

Wusstest du, dass du ein inneres Lächeln durch die Aktivierung deiner Amygdala, den paarigen Mandelkernen im Gehirn, erzeugen kannst? Die Amygdala hat in etwa die Form einer Mandel und liegt etwa 2,5cm tief rechts und links hinter den Schläfen im sog. Temporallappen und ist mit dem spitzen Ende Richtung Stammhirn zeigend, überwiegend mit dem ältesten Gehirnbereich in Kontakt, durch den sie Informationen aller Sinneswahrnehmungen erhält. 

AmygdalagroDer Mandelkernkomplex wird auch als Angstzentrum bezeichnet, da hier sämtliche Ereignisse einschließlich der empfundenen Emotionen abgespeichert werden. 

Um dein Lächeln im Körper an die Synapsen zu senden, kannst du jetzt einmal vor deinem inneren Auge eine Feder in die Hand nehmen und links und rechts einen Augenblick lang deine Amygdala auf beiden Seiten kitzeln, sodass sich der abgerundete Teil des Mandelkerns Richtung Vorderhirn bewegt. 

 Nicht schmunzeln, sondern ausprobieren!

Während meines letzten Online – Seminares zum Remote Viewing, staunte ich nicht schlecht, wie sich die körperliche Reaktion daraufhin veränderte. Fazit dabei: Durch ein Lächeln werden andere Botenstoffe ausgeschüttet, die Energie steigt und die kreative, intuitive Sichtweise erhält einen Energie Boost. Faszinierend!  

Beim Remote Viewing, einer bestimmten Form des Fern- Sehens, oder besser gesagt des Wahrnehmens, erhältst du über Koordinate Zugang zu sämtlichen Informationen, die sich dir über die möglichen Wahrnehmungskanäle mitteilen können. Es riecht z.B. auf einmal nach Erdbeeren oder du nimmst Rauch wahr, bekommst Herzrasen, spürst Traurigkeit oder siehst Farben, Formen, Objekte, die sich zu einem bestimmen Ort, einer bestimmten Zeit dort aufgehalten haben. Hört sich verrückt an? 4 intensive Tage, die mich in meiner Intuition gestärkt und auf eine noch nie zuvor erlebte Tiefe zu meinem eigenen inneren Wesen geführt haben.

Wenn dich das Thema interessiert, melde dich gerne für eine Session. Solange ich in der Übungsphase bin, wird es einen Kennenlernpreis geben. Schau da sehr gerne in meinem Online- Shop vorbei.

„Lächle, und der Tag wird gut!“ 

Wenn das Lächeln bis in die Augen vordringt und das Gehirn die Muskelkontraktionen erkennt, die gute Laune, Fröhlichkeit, Spaß erahnen lassen, wird es die Körperchemie ändern und Botenstoffe ausschütten, die dich tatsächlich in freudige Stimmung bringen werden. 

 

Ist dein Körper den ganzen Tag im Stressmodus und produziert fleißig Dopamin, Adrenalin und Cortisol als sog. Stresshormone, wird der Körper Reserven bereitstellen, die für eine Kampf oder Fluchtreaktion benötigt werden. Fällt der Körper in die extreme Erschöpfung kommt es zur Freeze- Reaktion, Gefühle der Hilflosigkeit, Erschöpfung und Leere führen in depressive Stimmungsmuster. Du erkennst bestimmt, wie wichtig es ist, die Verantwortung für die eigenen Gedanken zu übernehmen? Jeder Gedanke wird in deinem limbischen System, dem Ort, an dem sich auch deine Amygdala befindet, bewertet, mit alt vertrauten Gefühlen und Verhaltensweisen verglichen, in gut oder schlecht eingeordnet und landet somit in den bekannten „Schubladen“, die gefüllt sind mit deinen angehäuften Glaubenssätzen, wie:

  • „Ich bin nicht gut genug."
  • „Ich bin an allem Schuld.“
  • „Ich kann das nicht.“
  • „Ich habe Angst vor…"

Erinnerst du dich an den Anfang meiner Worte? Nimm eine Feder, kitzele oder streichle in Gedanken die beiden Mandelkerne in der Mitte deines Kopfes und/ oder lächle 30 Sekunden lang. Du wirst den parasympathischen Shift durch ein Grummeln des Bauches oder einen tiefen sich lösenden Atemzug wahrnehmen können, richtig? Grandios:)

Da die Aufmerksamkeit stets dem einen Gedanken folgen wird, diesen bestätigt und mit den vertrauten Gefühlen unterfüttert, hast du es in der Hand. Du bist nicht dieser eine Gedanke. Du bist nicht dieses Gefühl und die bist nicht die Person, die angespannt, hektisch oder ängstlich ist. Du bist mehr als das!

Wer also willst du sein?

Wenn Energie der Aufmerksamkeit folgt, und alles mehr wird, mit dem, wem oder was du dich beschäftigst, dann ist es logisch, dass du da, wo du dich gerade befindest, selbst hingeführt hast. Ähnlich wie im Hamsterrad, ein Aussteigen ist sehr erschwert möglich, wenn du weiterhin dieselben Gedanken und Verhaltensweisen mit den gleichen Gefühlen produzierst.

Wenn du dich einmal aus einer anderen Perspektive beobachtest, vielleicht stellst du dich einfach mal hinter dich oder schwebst wie ein Adler nach oben, um einen weiteren Blickwinkel zu erhalten, ist es vermutlich leichter, eine andere Sichtweise zu erhalten. Beobachte deine Haltung, deinen Gang, deinen Blick, deine körperlichen Wahrnehmungen und dann fühle als beobachtende Instanz die Gefühle, lass sie wie eine innere Dusche fließen, ohne sie zu verändern und sei ganz offen und neutral mit dir. Alles darf sein! 

Ich möchte dir Mut machen, dir wirklich alles zu erlauben zu fühlen, was gefühlt werden will.

Das können längst vergessene Erinnerungen sein, Trauma sensible Inhalte, die sich in deinem Nervensystem verankert haben und ungelöste Situationen aus der Vergangenheit oder der für dich inakzeptablen Prognose. In der beobachtenden Rolle kannst du dich herausnehmend betrachten und Wahlmöglichkeiten erkennen.

Stelle dir immer wieder die Frage, wer du sein willst!

Ermutigend für neue Erfahrungen sind für mich die meditativen Erkenntnisse nach Dr. Joe Dispenza, der die Herz- Hirnkohärenz schult. Solange dein Gehirn inkohärent ist, weil du dauerhaft den Fokus auf stressrelevante Dinge, Menschen oder Situationen richtest, ist die Frequenz deines Gehirns in hohen Betawellen aktiv und auf einen engen Fokus aus. Die Verschaltungen deines Gehirns funktionieren in den bekannten neuronalen Netzwerken und schütten somit die vertrauten Hormon- Cocktails aus, die dich weiterhin in Stress versetzen. In der Meditation ist es die Chance, weg von den grübelnden Gedanken zu kommen, indem du dich dem dunklen Raum um dich herum anvertraust und dich für einen Raum ohne Materie öffnest. Keine Körper in Form von Personen, Tieren, Häusern, Planeten, Galaxien, eher die Frequenzen und Schwingungen der unendlichen Partikel und Atome als Feld wahrzunehmen, die dir neue Erfahrungen in deinem Sein ermöglichen können.

Hier entstehen neue Verknüpfungen im Gehirn und durch die kohärenten Gehirnwellen verbindet sich dein Bewusstsein mit deinem Unterbewusstsein.

Der analytische Verstand hat mal eben Feierabend

und das autonome Nervensystem atmet auf. Ruhe und Gelassenheit resultieren aus der Kohärenz deiner sich verlangsamenden Gehirnwellen und sämtliche Gehirnareale, die zuvor durch die Stressempfindungen abgeschnitten waren, beginnen sich zu verschalten und zu synchronisieren.

Die Herausforderung ist, dabei zu bleiben, Zweifel und Sorgen liebevoll mit einem Lächeln weiterziehen zu lassen und dich wieder ganz diesem unendlichen Raum aller Möglichkeiten hinzugeben, die nicht über die Sinne, wohl eher über das Gewahrsein zu der Hirnkohärenz führen sollen. Hört sich spannend an? Hier ist eine deutschsprachige Meditation nach Dr. Joe auf YouTube (verbinde dich mit der Energie)

Unser bewusster Verstand sucht nach Antworten und das ist auch ganz wunderbar. Egal welche Frage in deinem Kopf herumschwirrt, das neuronale Netzwerk startet die Unendlichkeitsschleife und gräbt in den verborgenen Gemächern, um dir deine Antworten zu bestätigen. Du denkst, du bist nicht gut genug? Richtig, da bist du mit 10 Jahren als letzte in die Sportmannschaft gewählt worden, weil du zu langsam warst. Richtig auch, weil dein Ex- Freund damals mit dir Schluss gemacht hat und eine andere bevorzugt hat. Richtig, weil…

Stopp!

Setze sofort ein klares Signal, indem du dir deutlich machst, dass diese Gedanken keine guten Gefühle und Resultate erzielen werden. Wann in deinem Leben hast du die Erfahrung machen können, etwas gut gemacht zu haben?

Erinnere dich…

die Freundin, die Hilfe brauchte und du hast zugehört, sie in den Arm genommen, sie zum Lachen gebracht? Oder der Moment, wo du eine Prüfung bestanden hast? Hast du diese Gefühle ausgelebt, sie gefeiert und dich gefeiert? Hole das bitte nach, wenn dem nicht so war.

Feiere deine Erfolge und bade in den Glücksgefühlen,

sie sind Balsam für die Seele, die sich dir stets mitteilen möchte, was sie gerade benötigt, um das Leben auf deine eigene Art und Weise ausdrücken zu können. Hab´ Spaß! Teile deine Zeit mit Menschen, die dir guttun, die dich sehen und schenke ihnen dein Lächeln als Bekräftigung der Freundschaft. Genieße das, was du isst, spürst und siehst. Höre die Musik, die mit deinem Herzen im Einklang schwingt, sodass dein Gehirn mit dem Herzen kohärent wird und das elektrische mit dem magnetischen Feld um dich herum deine Kreativität und Liebe zum Ausdruck bringt.

Erkennst du, wer du wirklich bist? Wer willst du sein?

Hab´ eine erkenntnisreiche Zeit, ich freue mich sehr, wenn ich dir mit diesem gehirnvollen Beitrag ein Lächeln hinterlassen haben sollte.

Sonnige Grüße,

Sandra


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