Er liebt mich, er liebt mich nicht, er liebt mich…
Früher als Jugendliche habe ich aufgrund von Ängsten und Unsicherheiten um Zeichen gebeten. „Gott, wenn es dich gibt, zeig mir, was der richtige Weg ist!“ Gänseblümchen mussten herhalten für das Abzählen, ja – nein- ja – nein.
Ich kann mich auch an kryptische Rechnungen erinnern, mit denen wir ausgerechnet haben, welcher Junge anhand seines Namens am besten zu uns passte. (Ich muss glatt ein wenig schmunzeln bei der Erinnerung:) Ein Zeichen von oben, ein schicksalhafter Moment, der uns vermeintlich erkennen ließe, was gut für uns sei.
Kennst du das?
Dabei haben wir alle diese spirituelle Gabe, Eingebungen zu erhalten, die exakt aus der Quelle kommen. Aber viele von uns haben es verlernt, auf die Körperfeedbackschleife zu achten, denn da gab es Erwartungen und Überzeugungen im Familiensystem, denen wir uns nur schwer entziehen konnten. Glaubenssysteme werden zur eigenen Wirklichkeit und Realität verstanden.
Aber was ist schon die Wirklichkeit?
Wie sind unsere Eltern eigentlich mit Entscheidungen umgegangen? Haben sie selbst fürsorglich nach ihren eigenen Bedürfnissen gehandelt und ausgesprochen, was nicht stimmig gewesen ist?
Auf die Frage zurück zu kommen, ob der oder die andere uns denn nun liebt oder nicht, würden wir ohnehin mit keiner Antwort zufrieden sein, wenn wir nicht gleichzeitig dieses kohärente, sich stimmig anfühlende Bauchgefühl verspüren könnten. Unser Körper reagiert auf jeden Gedanken, zu jeder Emotion, es ist ein wundervolles Werkzeug, das gepflegt werden will.
Was, wenn die Entscheidungsfrage aber im Kopf bleibt und nicht gefühlt werden kann, darf, soll? Es ist nicht möglich, sich selbstbestimmt und wichtig wahrzunehmen, wenn wir uns unsere Entscheidungen abnehmen lassen. Sich nicht zu entscheiden ist eben auch eine Entscheidung. Nur meist nicht zum eigenen Wohle, sondern eher zum Wohle Anderer.
Wenn es dir, wie mir zur Zeit auch, schwer fällt, eine Entscheidung zu treffen, sei es in Beziehungsfragen oder auch anderer Natur, hier nenne ich dir 4 Fragen, die behilflich sein können:
Den Fokus auf das, was wir wollen zu lenken, als auf das, was wir nicht mehr wollen, ist daher von Vorteil!
Um eine Entscheidung zu treffen, das Wort sagt es bereits aus, müssen wir uns von A, B oder C verabschieden. Eine Scheidung tut weh, denn es kann ein Abschied eines Traumes sein, der nun nicht mehr gelebt werden kann. Was passiert, wenn wir uns nicht bewusst entscheiden, sondern auf Zeichen von "oben" warten? Zum einen schwindet die Lebensenergie, denn es kostet immense Kraft und Energie abzuwägen, zu grübeln und vor allem an Illusionen festzuhalten, die wir vielleicht vor 20 Jahren einmal hatten.
Hast du die 4 Fragen für dich beantwortet? Ich bin dabei;)
Mit diesem Blog- Artikel verspüre ich die Verbundenheit zu dir und komme meinem WARUM? auf die Schliche. Ich möchte mit meinen Erfahrungen ein Mehrwert für dich sein, dich unterstützen bei deinen Lebensfragen, die dich heute beschäftigen. Fragen öffnen neue Möglichkeiten und unser Gehirn wird Antworten finden. Vielleicht nicht sofort, aber wenn du dran bleibst, werden sich deine Fragen beantworten und klären können.
Sich selbst zwar wichtig nehmen, aber nicht zu wichtig. Das Ego mal tätscheln und sich dann um die Mitmenschen kümmern. Du entscheidest dich in dem Moment für das Geben, sodass dein Herz höher schwingen wird, als beispielsweise durch das Grübeln. Letztendlich geht es einzig und allein um Schwingungsfrequenzen, die wiederum mit anderen Energie- Körpern resonieren. Erkenne, dass du WAHL- Möglichkeiten hast!
Wie kann ich heute ein Mehrwert sein?
Was braucht es, um mehr Freude und Leichtigkeit zu leben?
Was kann ich heute für die Erde tun?“
Das Resonanz- Gesetz lässt auch in meiner Arbeit mit Menschen häufig grüßen und ist auf der einen Seite für mich wunderbar bereichernd. Es ist auf der anderen Seite aber eben nicht alles nur happy und die Entscheidung, die Arbeit mit den eigenen Schattenseiten anzugehen, hat ein offenes Ende...Alles ist möglich! Es gibt daher in deinen Entscheidungen kein richtig oder falsch. Wenn alles möglich ist, ist es auch möglich den Weg zweimal zu gehen, ihn zu verändern oder abzubrechen. Was auch immer du in deinem Leben erfahren möchtest, sei das Vorbild für all deine Anteile:, die dich ausmachen: den Skeptiker, die Angst, die Unsicherheit oder den inneren Wächter und ebenso ein Vorbild für die Sanftmut, den Selbstwert und letztendlich die Liebe in dir!
„Es sind nicht unsere Fähigkeiten, die zeigen, wer wir sind, sondern unsere Entscheidungen." – Joanne K. Rowling
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